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Goulaschsuppe

Zutatenmenge für ca. 6 Personen
Anmerkung: grundsätzlich halte ich solche Angaben für kritisch, da sie Essmenge sehr individuell ist und zudem nicht klar ist, ob die Suppe Hauptspeise oder Vorspeise ist 😉
Hier sind die Angaben für durchschnittlichen Hunger und Hauptspeise – dann allerdings mit Brot / glutenfreiem Brot als Beigabe.

(Angaben für Gemüsemenge bezieht sich auf durchschnittliche Größen, z.B. mittelgroße Kartoffel)
300 g  Sojawürfel (in getrocknetem Ausgangszustand gewogen)
500 ml  starke Gemüsebrühe zum Einweichen der Sojawürfel (Brühe wird danach weggegossen)
250 g  frische Champignons
6 Kartoffeln
2 rote Paprikaschoten
4 Tomaten
5 Zwiebeln
etwas Fett oder Öl zum Anbraten
500 ml  Gemüsebrühe (eventuell auf Glutenfreiheit achten)
500 ml  passierte Tomaten
1500 ml  braune Soße (mit vergetarischem Soßenpulver hergestellt. VORSICHT ist geboten, wenn die Suppe glutenfrei sein soll. Dann genau die Zutatenliste des Soßenpulvers beachten.)
4 Teelöffel Paprikapulver „edelsüß“
2 Esslöffel Sojasoße (kann meiner Erfahrung nach auch weg gelassen werden, wenn keine im Haus ist 😉  auch hier auf Gluten achten. Tamari ist auf jeden Fall glutenfrei)
3 Teelöffel Goulaschgewürz
nach Geschmack:
Paprikapaste
Pfeffer
Majoran
Kümmel

Sojawürfel in der starken Gemüsebrühe mindestens 15 Minuten einweichen. Es macht nichts aus, wenn sie länger in der Brühe liegen.
Zwiebeln schälen und in feine Würfelchen schneiden (hacken).
Champignons, Kartoffeln (geschält), Paprikaschoten, Tomaten säubern und in kleine Würfel schneiden.
Fett/Öl in einem großen Topf (der später alle Zutaten fassen soll) erhitzen und die abgetropften Sojawürfel (eventuell die Flüssigkeit etwas herausdrücken) etwas anbraten.
Dann die Zwiebeln dazu schütten und zusammen weiter braten, bis die Zwiebel leicht gebräunt sind.
Die Champignons samt anderem vorbereitetem Gemüse hinzugeben und unter Rühren alles zusammen anschmoren.
Die Gewürz-Zutaten einstreuen und das Tomatenmark einrühren.
Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
10 – 15 Minuten bei mittlerer Hitze gar kochen.
Letztendlich die braune Soße und die Paprikapaste untermischen und eventuell noch etwas abschmecken (Die Würze und Schärfe einer Speise als gut zu befinden ist extrem individuell.)

 

Käsekuchen ohne Knetteig

1000 g  Magerquark
125 g  Butter/Margarine
250 g  Zucker
2 Päckchen Puddingpulver (Sahne- oder Vanillegeschmack)
200 ml  Sahne
6 Eier
Prise Backpulver (Messerspitze)

Eiweiß vom Eigelb trennen
Butter/Margarine leicht erwärmen, damit sie angeschmolzen ist.
(Da der Teig sehr weich ist, lässt sich das Fett sonst nur schlecht darin verteilen.)
Eigelbe mit allen Zutaten (außer Eiweiß) zusammenrühren.
Eiweiß mit elektrischem Schneebesen rühren, bis eine feste Schaummasse entstanden ist.
Diese vorsichtig (mit einem Löffel und langsamen Rührbewegungen) unter den Teig mischen.
Den Teig in eine gefettete (mit Butter/Margarine eingeriebene) oder mit Backpapier ausgelegte Backform füllen.

ca. 60 Minuten bei 180° C backen.
Wenn eine sehr flache Form oder ein Backblech verwendet wird, kann die Backzeit auch kürzer sein. Also austesten. Sticht man mit einem dünnen Stäbchen (z. B. Schaschlik-Spieß o. Stricknadel – es gibt auch eigens zu diesem Zweck Hilfsmittel zu kaufen) ziemlich in der Mitte des Kuchens hinein und zieht dieses wieder heraus und bleibt kein Teig daran kleben sollte der Kuchen gar sein.

Brotaufstrich

Brotaufstrich1

2 Zwiebeln
50g Butter
1 Becher Sahne
1 Päckchen Trockenhefe
50g Hirseflocken   –  oder Haferflocken (für die nicht glutenfreie Variante)
1 Esslöffel Gemüsebrühe-Pulver
1 – 2 Teelöffel Majoran

Brotaufstrich2

Zwiebeln in kleine Würfelchen schneiden

 

 

 

 

gedünsteteZwiebelnund in der Butter dünsten

 

 

 

 

Brotaufstrich3Hirseflocken (oder Haferflocken) und Sahne zugeben
mit Hefepulver Gemüsebrühe und Majoran würzen
kurz erhitzen, bis alles breiartig wird.
Kühl stellen.

 

Vegetarische Küchle

1 Becher Hüttenkäse
der Becher wird als Maßeinheit für die folgenden beiden Zutaten verwendet:
1 Becher Haferflocken (glutenfrei alternativ: Hirseflocken oder Reisflocken)
1 Becher Cornflakes (leicht zerdrückt)
3 Eier
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
eventuell Salz
Prise Pfeffer
Kräuter (nach eigenen Vorlieben – Schnittlauch, Petersilie, Estragon…..)
1 Esslöffel Gemüsebrühe-Pulver
Fett zum backen (vorzugsweise feste Fette – Kokosfett oder Palmfett (ökologisch, weil nachhaltig)

Die Zwiebeln fein hacken (in kleine Würflchen schneiden),
den Knoblauch durch die Presse drücken (oder ebenfalls fein hacken – falls man Knoblauch nicht mag, einfach weglassen)
Kräuter 1-3 Teelöffel (ganz nach belieben, nach Vorrat oder weglassen)
– frische Kräuter kleinschneiden
– oder getrocknete oder gefriergetrocknete Kräuter verwenden
Salz nur einsetzen, wenn nicht viel Gemüsebrühe-Pulver eingesetzt wird, sonst wird es zu salzig
Gemüsebrühe-Pulver ist wichtig (Menge abschmecken)
alle Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren
(bei Verwendung eines elektrischen Rührers wird der Teig feiner bzw. „matschiger“, am Besten einfach einen Löffel/Kochlöffel nehmen. Ist aber Geschmackssache.)

Löffelweise in einer Pfanne als flache „Küchle“ backen.
Auch der Bräunungsgrad kann ganz nach Belieben gewählt werden. Mindestens muss der Teig soweit gegart werden, dass er als Küchle zusammenhält.
Sollte der Teig zu trocken sein – das merkt man daran, dass er sich nicht als zusammenhängende Kleckse in die Pfanne bringen lässt – vorsichtig in einzelnen Esslöffel-Schritten Wasser zusetzen und verrühren.

Frostnebel

Nebel und eisiger Wind haben sich vereint und und ihrem sonst so flüchtigen Dasein in skurrilen Formen an Zweigen und Gräsern dauerhafte Gestalt gegeben.

Die Nadeln der Fichten sind zu gläsernen Blättern verwandelt und kahle Ästchen und Zweige mit erstarrten Bannern geschmückt. Ich stehe in einem Kristallwald, halte diese einzigartigen Gebilde mit meiner Kamera fest und würde mich nicht wundern, hinter der nächsten Wegbiegung auf das Schloss einer Eisprinzessin zu stoßen.Frost